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Vortragsreihe "Kontroversen über das Menschenbild" (1/4)
Vortragsreihe
„Kontroversen über das Menschenbild“
Eine Online-Veranstaltung
Konzeption und Leitung:
Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, Roth-Institut Bremen und Schweiz Dr. Konstantin Broese, Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Mainz (ZWW).
Das traditionelle Menschenbild, das dem Menschen eine Sonderstellung zuschreibt, gerät durch die Ergebnisse der Evolutionsbiologie und Neurowissenschaften ins Wanken. Die Leistungen von künstlicher Intelligenz sind teilweise bereits von menschlicher Intelligenz kaum unterscheidbar, was zur Frage führt, ob wir von solchen Systemen beherrscht werden könnten. Das moderne Wirtschaftsbild zielt auf radikale Leistungsoptimierung, was oft mit hoher psychischer Belastung einhergeht. Es wird jedoch diskutiert, ob alternative Wege, die von der unverfügbaren Persönlichkeit des Menschen ausgehen, nicht auch möglich sind.
In unserer Vortragsreihe werden Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen zunächst ihre z.T. sehr konträren Auffassungen darstellen und miteinander diskutieren; gleichzeitig laden wir Sie dazu ein, sich im weiteren Verlauf der Diskussion an dieser zu beteiligen.
Das erste Video-Gespräch findet am 26. April, um 18:00 - 20:00 Uhr statt, und zwar zu dem Thema „Ist der Mensch neurobiologisch erklärbar?“
Diskussionspartner sind der Psychiater und Philosoph Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs und der Hirnforscher und Philosoph Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth. Prof. Roth gilt als Verfechter eines „naturalistischen“, auf den Erkenntnissen der Neurowissenschaften aufbauenden Menschenbildes, Prof. Fuchs als entschiedener Kritiker einer rein (neuro)biologisch-naturwissenschaftlichen Auffassung des Menschen. Diskussionsleitern ist Frau Christin Selzer.
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25,00 €
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25,00 €
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