Kongress für menschliche Medizin - Umwelt im 3. Millenium
Vortrag 09 - Hormone und Lifestyle - Prof. Dr. Dr. med. Johannes Huber
Hormone sind nicht nur Kommunikationssysteme innerhalb unseres Körpers, sondern interagieren auch mit der Umwelt, sind demnach von unserem life style abhängig. Ein bekanntes Beispiel ist die Aromatase, jenes Enzym, das Östrogene im Gewebe aus den Vorstufen-Androgenen bildet und vom Alkohol angeregt wird. Möchte man den Östrogenspiegel senken, so bedeutet das auch einen Verzicht auf jeden Tropfen Alkohol, vor allem dann, wenn man gleichzeitig auch das Körpergewicht verringern möchte, das ja auch von den Hormonen beeinflusst wird.
Die männlichen Hormone wiederum können durch das Vitamin D gesteigert werden, das man entweder iatrogen zu sich nimmt oder über die Sonnenexposition steigern kann: Diese Regeln gelten für Frauen wie für Männer und hat auch beim Libidoverlust eine gewisse Bedeutung.
Neuste Arbeiten zeigen dass die Elektrizität und damit wahrscheinlich auch quantenphysikalische Größen in biologischen Systemen eine größere Rolle spielen als gedacht. Dies würde ein ganz neues Kapitel in dem Thema „Hormone und Umwelt“ aufschlagen.
Aufzeichnung des Vortrags als Video-Download (mp4).